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Zusammenfassung des Jahres 2008

 

 

Mindestens fünf Flüchtlinge erlitten Verletzungen

auf dem Wege in die Bundesrepublik

Ein Mensch starb

an den deutschen Ost-Grenzen.

 

Sieben Menschen töteten sich selbst angesichts

ihrer drohenden Abschiebung

oder starben beim Versuch,

vor der Abschiebung zu fliehen.

Davon befanden sich drei Personen in Abschiebehaft.

 

Mindestens 27 Flüchtlinge verletzten sich selbst

oder versuchten sich umzubringen und

überlebten z.T. schwer verletzt;

davon befanden sich 15 Menschen in Abschiebehaft.

 

14 Flüchtlinge wurden durch

Zwangsmaßnahmen oder Mißhandlungen

während der Abschiebung verletzt.

 

Mindestens acht Personen wurden im Herkunftsland

von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert

oder kamen anderweitig ernsthaft zu Schaden.

 

Bei Maßnahmen wie Festnahmen, Abschiebungen,

in der Haft, in Behörden oder auf der Straße

durch Polizei oder anderes Bewachungspersonal

wurden 20 Flüchtlinge  verletzt.

 

Zwei Flüchtlinge starben durch unterlassene

Hilfeleistung,, einer davon in Haft.

 

Bei Bränden und Anschlägen

auf Flüchtlingsunterkünfte wurden

21 Menschen z.T. erheblich verletzt.