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Zusammenfassung des Jahres 2013

 

 

Mindestens vier Personen starben

auf dem Wege in die BRD oder an den Grenzen.

Neun Flüchtlinge erlitten Verletzungen

auf dem Wege in die BRD oder an den Grenzen;

davon zwei Person an der deutschen Ost-Grenze.

 

Sechs Menschen töteten sich selbst angesichts

ihrer drohenden Abschiebung

oder starben beim Versuch,

vor der Abschiebung zu fliehen.

 

Mindestens 216 Flüchtlinge verletzten sich selbst

oder versuchten sich umzubringen und

überlebten z.T. schwer verletzt;

davon 30 Menschen in Abschiebehaft.

 

19 Flüchtlinge wurden durch

Zwangsmaßnahmen oder Mißhandlungen

während der Abschiebung verletzt.

 

Mindestens 12 Personen wurden im Herkunftsland

von Polizei oder Militär mißhandelt und gefoltert

oder kamen anderweitig ernsthaft zu Schaden.

Ein herzkranker Mann starb nach der Abschiebung

aufgrund unterbrochener und letztlich

fehlender medizinischer Versorgung.

Ein Mann wurde nach Zwangsrekrutierung erschossen.

 

Bei Maßnahmen wie Festnahmen, Abschiebungen,

in der Haft, in Behörden oder auf der Straße

durch Polizei oder anderes Bewachungspersonal

wurden 44 Flüchtlinge verletzt.

 

Vier Flüchtlinge starben durch

unterlassene Hilfeleistung .

 

Ein Flüchtling starb auf Bahngleisen,
bei der Abkürzung des langen Weges
von der Flüchtlingsunterkunft zum Ort.

Ein kleines Kind ertrank in einem Teich
auf dem nicht eingezäunten Nachbargelände
zur Flüchtlingsunterkunft.

 

Bei Bränden und Anschlägen

auf Flüchtlingsunterkünfte wurden

42 Menschen z.T. erheblich verletzt..